Der ökologische Fussabdruck von Hunden

Wenn man es sich mit Hundebesitzern verscherzen will, erwähnt man am einfachsten, dass der ökologische Fussabdruck von Hunden eine echte Belastung für das Klima darstellt.

Dabei muss diese Diskussion keineswegs bedeuten, dass man dem Hund oder dem Hundehalter irgendeinen Vorwurf macht. Im Gegenteil. Wer sich mit dem Thema ernsthaft beschäftigt, wird rasch erkennen, dass eine Anpassung an die Anforderungen des Klimaschutzes für alle Beteiligten eigentlich nur Vorteile hat. Besonders für den Hund!

Die Umweltbelastung von Hunden

Nicht nur der Mensch hat einen ökologischen Fußabdruck, sondern auch jedes andere Lebewesen auf diesem Planeten. Im Zusammenhang mit dem Klimawandel werden immer wieder Kühe und Rinder genannt, welche mit Ihrem Gerülpse Unmengen an klimaschädlichem CO2 und Methan ausstoßen. Wobei, da dürfen wir uns nichts vormachen, sind diese nicht das eigentliche Problem, sondern die Folge eines überbordenden Fleischkonsums. Und dieser wiederum ist von uns Menschen und unseren Haustieren (Hunde, Katzen) zu verantworten. Wir wollen uns hier der Frage stellen, wie hoch die Umweltbelastung von Hunden im Zusammenhang mit ihrem Fleischkonsum ist. Und was wir dagegen tun können.

Für unsere vierbeinigen Freunde wollen wir immer nur das Beste. Und Hand aufs Herz: Wer freut sich nicht dabei zuzusehen, wenn sich ein Hund genüsslich auf seinen Futternapf stürzt? Wenn es ihm schmeckt, haben wir scheinbar alles richtig gemacht. Aber stimmt das wirklich.

Lass uns einmal hinterfragen, ob das tatsächlich so ist. Und zwar im Sinne der Gesundheit des Tieres und der Frage, inwieweit die Ernährung ein Faktor bei der Umweltbelastung von Hunden darstellt. Spoiler: Die Frage lässt sich einfach beantworten und sie wird Dir vermutlich nicht gefallen.

Volkskrankheit Adipositas (Übergewicht)

Nicht nur beim Menschen zeigt sich, dass er mit Wohlstand und einem Überangebot an Nahrung nicht gut umgehen kann. Auch Dein Hund ist gefährdet, wenn Du ihn unausgewogen und vor allem übermäßig fütterst. Wobei wir natürlich hoffen, nein davon ausgehen, dass das bei Dir anders ist.

Leider ist das aber keine Selbstverständlichkeit mehr, denn bei rund einem Drittel aller Hunde stellen die Tierärzte ein krankhaftes Übergewicht, also Adipositas fest. Klingt vielleicht sympathisch, ist es aber nicht. Denn Übergewicht bei Hunden hat in etwa dieselbe Wirkung wie beim Menschen:

  • Ein höheres Körpergewicht führt zu Bluthochdruck, belastet die Herzmuskulatur und reduziert gleichzeitig die Leistungsfähigkeit des Hundes deutlich.
  • Das Körperfett im Brustbereich bringt Einschränkungen der Lungenfunktion mit sich, weil sie sich beim Atmen nicht mehr vollständig entfalten kann.
  • Gelenkproblemen wie Arthrose, Hüftgelenksdysplasie oder Ellenbogengelenkdysplasie stehen ebenfalls in einem direkten Zusammenhang mit dem Übergewicht bei Hunden.
  • Die Fettleibigkeit kann Diabetes mellitus auslösen.
  • Übergewicht führt oft zu Erkrankungen der Harnwege.
  • Ein fetter Hund verliert wegen seiner eingeschränkten Bewegungsfreiheit an Lebensfreude.
  • Dicke Hunde ertragen Hitze schlechter.
  • Generell gilt: Fettleibigkeit schwächt den Organismus und macht ihn anfälliger gegenüber Krankheiten und senkt seine Chancen, etwa eine Operation heil zu überstehen.
  • Adipositas senkt die Lebenserwartung Deines Hundes deutlich!

Die siehst: Wenn man beginnt Witze über Deinen Hund zu machen, weil der als Schwergewicht daher kommt, ist das nicht lustig, sondern ein Alarmzeichen. Denn wenn es wirklich Dein bester Freund ist, möchtest Du doch, dass er möglichst lange treu an bleibt. Ein Zuviel des Guten beim Futter ist deshalb weder in seinem noch in Deinem Interesse.

Die Folgen von Überfütterung sind weitreichend

Diese Erkenntnis ist nicht neu. Was heute jedoch als zusätzlicher Aspekt diskutiert wird, ist der umwelttechnische Aspekt dieser Überfütterung. Denn für jedes Gramm, welches ein Hund unnötig ansetzt, wurden zuvor wertvolle Ressourcen investiert. Ressourcen, welche einerseits an anderer Stelle fehlen und andererseits das ökologische Gleichgewicht belasten.

Oder anders ausgedrückt: Man kann die Umweltbelastung von Hunden spürbar (!) reduzieren, indem man die Tiere nicht überfüttert. Wie wir oben gesehen haben, ist damit nicht nur der Umwelt gedient, sondern auch dem Hund, weil er sich fitter fühlt, gesünder ist und länger lebt. Und für die Brieftasche des Hundehalters stellt die Mäßigung ebenfalls eine Wohltat dar.

Alles Drama? Oder doch ein echtes Problem?

Vielleicht denkst Du jetzt: Schon klar, dem Hund geht es besser und die Besitzer sparen Geld. Aber stellt die Überproduktion an Hundefutter wirklich so ein großes Problem dar? Oder noch weiter gedacht: Ist es nicht überhaupt fraglich, Hunde als Umweltproblem zu betrachten?

Gute Frage. Doch bevor wir diese beantworten wollen, müssen wir klarstellen, dass es hier nicht darum geht, Hundehaltern die Freude am Tier zu nehmen, indem wir ein schlechtes Gewissen verbreiten. Wir wollen einfach nur aufzeigen, dass es möglich ist, diese Freude mit einem sinnvollen, nachhaltigen Verhalten zu kombinieren.

Zurück zur Frage: Kann man wirklich ernsthaft von der Umweltbelastung von Hunden sprechen? Ja, man kann.

Bevor Du Dich jetzt extrem über diese Aussage aufregst, lies einfach in Ruhe weiter. Hier geht es nämlich nicht darum, Dir Deinen Hund madig zu machen (ganz im Gegenteil!), sondern Dir aufzuzeigen, dass es für alle ein Vorteil bietet, wenn Du Dich dieser Tatsache bewusst bist und als Hundehalter oder Hundehalterin entsprechend handelst. Nämlich verantwortungsbewusst. Und das ist gar nicht so schwer, wie Du gleich sehen wirst.

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— John Doe

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